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Aktuelles | 30.04.2024

Kontakte knüpfen bei der Job-Initiative

Viele Wuppertaler*innen nutzten die Job-Initiative, um lokale Arbeitgeber persönlich kennenzulernen und freie Stellenangebote zu entdecken.

Es war voll in der Alten Glaserei. Zahlreiche Arbeitssuchende und Ausbildungsinteressierte kamen in die Veranstaltungslocation an der Nordbahntrasse, um lokale Arbeitgeber persönlich kennenzulernen. Die Wirtschaftsförderung, die Agentur für Arbeit und das Jobcenter hatten wieder zur Job-Initiative eingeladen. Die lockere Atmosphäre bei der lokalen Jobmesse ermöglichte es den Besuchern, sich ohne Druck mit den Unternehmen vertraut zu machen. Viele nutzten diese Gelegenheit, um sich mit Personalverantwortlichen auszutauschen und über Karrierechancen zu informieren.

Neben dem Kennenlernen bot die Job-Messe auch praktische Unterstützung bei der Bewerbung. Berater*innen der Agentur für Arbeit und des Jobcenters standen bereit, um Bewerbungsunterlagen zu überprüfen und wertvolle Tipps zu geben. Ein professionelles Bewerbungsbild vom Fotografen Andreas Fischer vervollständigte das Paket, um einen guten Eindruck bei potenziellen Arbeitgebern zu hinterlassen.

Organisatorin Berit Uhlmann von der Wirtschaftsförderung zeigte sich zufrieden: „Im letzten Jahr war der Andrang mit über 1.500 Besucher*innen schon überwältigend. Die Veranstaltung in diesem Jahr steht dem in nichts nach. Das zeigt zum einen, wie gut das Format der Job-Initiative ankommt, aber auch, welch großer Bedarf sowohl auf Unternehmensseite als auch bei den Arbeitsuchenden herrscht.“

Vom Besucher zum Aussteller
Die Auswahl der über 30 Unternehmen war ebenso bunt wie ihre angebotenen Stellen. Von Kinderbetreuung über Garten-/ Landschaftsbau bis Industriemechanik war alles dabei. Viele der Aussteller waren bereits im letzten Jahr dabei, zum Beispiel policks Backstube, das Helios Klinikum, die Wuppertaler Stadtwerke oder der Zangenhersteller Knipex. Aber auch einige neue Unternehmen nutzen die Job-Initiative als Plattform, um sich und ihre Arbeit zu präsentieren. So wie die Federnspezialfabrik Gebrüder Schmidt, der Gerätebauer KS Systec und der Automobilzulieferer Magna BÖCO. Entsprechend viele Informationen gingen an diesem Tag über die Messestände.

Kaum eine ruhige Minute hatte Sharif Ibrahim, Recruiter bei Leyendecker. Das Unternehmen sorgt bei Veranstaltungen mit Bühnen-, Licht- und Tontechnik für große Auftritte. „Ich habe schon viele Anfragen nach Ausbildungsplätzen bekommen. Viele erkundigen sich schon nach Plätzen für das kommende Jahr“. Kaum ausgesprochen, stand bereits die nächste interessierte Schülerin am Messestand, die an einer Ausbildung zur Veranstaltungstechnikerin interessiert war.

Dass Veranstaltungen wie die Jobmesse nachhaltigen Erfolg haben können, zeigte sich am Stand von Leister Technologies. Am Messestand empfing ein Team um Uwe Daldrup, Leiter der Leister Akademie, und dem Auszubildenden Nils Gohr die Besucher*innen. Beide hatten sich im vergangenen Jahr auf der Job-Initiative kennengelernt. „Wir hatten ein gutes Gespräch, bei dem ich den Eindruck bekommen habe, dass Nils mit seiner aufgeschlossenen Art zum Unternehmen passt“, erzählte Daldrup. Auch im anschließenden Praktikum überzeugte Nils Gohr und erhielt einen Ausbildungsvertrag. Ein Jahr später berichtete er nun selbst, wie die Arbeit bei Leister Technologies aussieht. Der Spezialist für industrielle Heißluftanwendungen und Lasertechnologie hat noch freie Ausbildungsstellen im Büro- und Außenhandelsmanagement.

Viele Unternehmen wie die Bäckerei Dahlmann konnten am Ende des Tages einen ganzen Stapel Bewerbungen mitnehmen. Wie erfolgreich die diesjährige Job-Initiative nachwirkt, wird sich in den kommenden Tagen und Wochen zeigen.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Wirtschaftsförderung Wuppertal

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